KRABAT
Nach dem Roman von Otfried Preußler
Dreimal sieht der Waisenjunge Krabat im Traum einen schwarzen Raben. Dreimal hört er eine Stimme, die ihn auffordert, in die Mühle im Koselbruch zu kommen. Er folgt dem Ruf und tritt als einer von zwölf jungen Männern eine Lehre an – angeblich zum Müller. Doch bald bemerkt er, dass die anderen Gesellen sonderbare Fähigkeiten besitzen und die Mühle nicht nur Korn mahlt.
Dann wird auch Krabat in die Geheimnisse der Magie eingeführt. Die Macht, die er damit über andere gewinnt, fasziniert ihn immer mehr. Noch mehr ist er aber von Kantorka fasziniert, einem Mädchen aus dem Dorf in der Nähe der Mühle. Er will sie unbedingt wieder sehen, doch sein bester Freund Tonda warnt ihn davor, sich mit ihr einzulassen. Denn der Meister duldet nicht, dass seine Müllerburschen Freundschaften zu den Menschen aus dem Dorf haben.
Als Krabats Freund Tonda, auf mysteriöse Art und Weise verunglückt, wird Krabat klar, worauf er sich eingelassen hat – und dass er selbst zu einem mächtigen Zauberer werden muss, um seinem Meister die Stirn zu bieten. Doch am Ende kann nur Kantorka’s Liebe Krabat retten.
Krabat erzählt von Verlust und Verrat, von Verführung und Machtmissbrauch, aber auch von Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt. Ein Märchen über das Erwachsenwerden, und über das Erlangen von Vertrauen in die eigene Stärke und damit der Möglichkeit frei zu sein.
Regie: Helge Tramsen
Es spielen: Hendrik Heiler, Pascal Makowka, Jennifer Toman, Tom Plückebaum
Illustration: Olaf Kock
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